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          N 3214/SEflt5
          Provokationen vorn Essayisten Sayad Dja.
          wadi. In Europa gebe es das Mlßversttndls,
          KhämeInI spreche für den islam insgesamt.
          Djawadi: „Khomeini ist kein Moslem!
          Der dem.aulgekllrten Islam ‘ zuzurechnende
          Hassam Schariatmadarl sorgt für Unruhe. Zwei
          Personen , so sagt er, verhalten sich opportu-
          nistisch: ein Schriftsteller und ein Geistlicher.
          Und beide mißbrauchten Ihre Macht. Rushdie
          durch die Beleidigung des Islam, Khomeini
          durch das „Todesurteil“ Beide werden ihre
          Fehler erkennen, bei Khomeini sei er allerdings
          skeptisch. Sowohl die Freiheit der Melnungs-
          äußerung als auch die Freiheit des Glaubens
          dürften einander nicht einschränken.
          Einer Zuhörerin platzt der Kragen. Nicht mit
          Worten, sondern mit Waffen müsse man
          Khomeini bekämpfen.. Und Im tibrigen sei sie
          Kommunistin. Dafür bekommt sie mehr Beifall
          vom Publikum, als ihre drei Vorredner zusarn-
          men. - _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
          Die Ausstellung onzeptlonen Id 1er so-
          wjetischen Architektur 1917- l988“ Ist am
          Donnerstag abend im Beisein des sowjetischen:
          Ministers für StAdtebau k ind Architektur, Ro-
          sanow, in der Staatlichen Kunsthalle Berlin
          eröffnet worden. Eine sp che Ausstellung , die
          pinen Überblick über di owJetiscbe Archltek-
          :ur seit den AnfAngender Möderne gibt. wird
          erstmals in Berlin gezeigt, betonte der Minister.
          Am Montag findet In dei Kunatballe ein
          Symposium zu der (Im Tagesspiegel am 9. März
          besprochenen) Ausstellung ‘tatC Sowjetische
          Architektu yIssenschaftler werd s ‘über The-
          tenbereIc der Ausstellu.t !‘efedeM ‚
          .t1 ! /t p)
          D Aut L 1 itIi€now cj f
          icF t in Da“knstadt leser !
          Der DDR.Schrifistelier Lutz Rathenow kann
          In Darmstadt voraussichtlich nicht beim
          ‚Leonce- und Lena-Preis ‘ vom 17. bis zum 20.
          März lesen. Rathej pw bekam, wie gestern in
          Ost-Berlin bekann‘ surde, keine Genehmigung
          und befürchtet. zu .lebenslangem Relseverbot
          verurteilt worden zu sein. Der Schriftste l ler hat
          bisher zahlreiche Werke im Westen veröffent-
          licht. hatte dazu aber In der DDR bisher nur
          gelegentlich die Möglichkeit.
          Im vergangenen Jahr wurde Rathenow mit
          dem Bochumer Textprels für Figurentheater
          ausgezeichnet, konnte aber auch damals nicht
          zur Entgegennahme In den Westen reisen. Ein
          Berlin-Buch von Rstbenow und dem Fotografen
          Harald Hauswald mit dem Titel ‚Ost-Berlin, die
          andere Seite einer Stadt in Texten und Bildern ‘
          war 1987 im Plper.Verlag erschienen und hatte
          In der DDR zu Verstimmungen geführt.
          Ergänzend wurde bekannt, daß der MitteL .
          deutsche Verlag in Halle einen neuen Gedicht
          band (,Zärtlich kre 4 lst die Faust von Rathenov
          publizieree werde... Der Autor vermutet,
          daß die Entscheidung nicht von dem Unterneh-
          men selbst ausgehe, sondern derzeit allen
          Verlagen der DDR die Zusammenarbeit mit Ihm
          untersagt werden solle. Grund könjten Reihe-
          riows schriftliche Äußerungen zur .4e üer und
          zur Tätigkeit der $Icherheltsorgan4 sowie
          Interviews mit Wöstmedlen sein. (dpa)
          Die KÖIL Rockgnippe BAt‘ wird Mit Mal
          zum 50. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten
          Weltkriegs mehrere Iconzerte in der Sowjet 1
          union gebet BAt ‘ werde in Moskau unt.
          Wolgograd, dem früheren Stdllngiad. spielen‘
          teilte der Chef der Band, Wolfgang Niedecken.
          mit. (dpa)
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