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Counter-attack from Europe

          
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          iS LAND
          OHRFEIGE
          FRBONN
          Irans. rel igiöse
          Führer Chament
          WiIl .d e f l d S t-
          schen Bätschafte.
          C. niciitheo‘h
          Teheran 20rÜÖ14
          -r kehren la sen
          
          IRAN
          Konter aus Europa
          We die j U-AuOemninister die Krise mit den
          -
          regierenden 1 4ulk Is rn Teheran veischarfen
          1t5 . i . • :
          ;ter Klaus Kinkel war sich
          nmnnm Tr fen .derEU,Aig n-
          i .. atkr 1. T ernburg ani.Diehstag
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          tc4uflin h khtan.g fordert;und tilgt-
          a s hfliß m i l l lintertür. ‘: u:! ns .
          Noch vor drei Wochen war das Nein
          der E I S eindeutig gewesen. 14 E I S-Bot-
          schafter mußten nach dem. Urteil im
          Mykonos -Prozeß am 10. Apr11 Tehe-
          ran verlassen. Die Begründung: Die
          iranische Staatsführung soll selbst das
          Attentat gegen oppositionelle Kurden
          im Berliner Lokal „MykonosM 1992 an-
          geordnet haben.
          Auf den harten Bruch folgte in Lusem-
          burg der politische Zickzackkurs. Denn
          einerseits beschlossen die EU-Außenmj-
          S HEFTIGER PROTEST
          nische Oppositionelle de-
          monstrierten in Luxemburg
          lautstarl< für härtere Sanktio-
          nen gegenüber dem Iran
          320
          nister den ‚.kritischen Dialog weiterhin
          auszuetzen?Kejna Gesp/&he ninh± auf
          Mimsterebene zwischen Iran. und EV .!
          keine Visa für irantsehe Geheirndienjt-.
          .Iet Auf defjjndgtS&itejjjfflen die EU-
          Botschaftert mgeiit nach -Tehtän
          iur&kreisen - eiae... ndeubgsversöh-
          nüngsgesttgegenüber4en1vjufla s ...
          ;Authärtere.MaßnahnlenpwjezÜm Bei-
          spiel ein 1 Mrtschaftsembazgo 1 verzichte-
          ten die EU-Außenininister vorsorglich.
          Der Iran hatte damit gedroht, die Han-
          delsbeziehungen mit asiatischen Staaten
          zu intensivieren, ‚Man reißt Beziehun-
          gen, die in langen Jahren aufgebaut
          wurden, auch in Zeiten schwieiigsten
          Seegangs nicht ein‘, erklärte Klaus Xi i i-
          kel. „Nach einer Denkpause“ wolle man
          den Neuanfang proben.
          Die iranische Staatsführung konterte
          unerwartet scharf. Sie verweigerte zu-
          nächst dem dänischen und dem deut-
          SOLIDARITÄT
          GEFORDERT
          . Aunrninjster Kinkel
          hofft, daßsich
          :di EI$ Staten
          SoL idä$sch zeigen
          ‘md Ihre BotS hafter
          eht:in dert ‚2r%hv
          nirän schicken
          i r‘q .
          DEN I R A N
          EV-EXPORTE IN TTLT .
          Angaben in MioM iC
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          ± 14 i
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          DIE EU lieferte 1995 Waren und Dienst
          leistungen im Wert von rund 6,42 Milliar:
          den Mark an den Iran
          sehen Botschafter, danach nur noch
          dem deutschen die Rückkehr nach
          Teheran. All Chamenei, der religiöse
          Führer des Iran, gab persönlich seinem
          Außenminister die Order. Die wesW-
          chen Regierungen seien „aufgmnd ii i-
          rer haltlosen Anschuldigungen gegen
          den Iran unfair und schamloW‘. Staats-
          präsident Rafsandschani behauptete
          sogar, der Iran habe den „kritischen
          Dialog t schon lange Zeit vor der EU
          eingestellt. Über den luxemburgischen -
          Beschluß spottete er: „Die Europäer
          starteten eine Propagandakampagne
          gegen Iran. Zum Schluß schämten sie 1
          sich und hielten ihre Hand auf. Das
          zeigt die wahre Macht des Trans. T M ‘
          Pocus 19/1997
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