Aadel Collection

Did Iran Allow an Ex-Diplomat Be Shot?

          
          £wO.nfAndrsasZum aCh
          Der iranische Botschafter bei der
          IJNO in Genf, Sirus Nassen, wird
          beschuldigt; den Mordaneinemsei-
          z ier Vorgänger, dem heutigen Ver-
          treterderoppositioneUenVolksmu-
          dscbaheddin für 4ie Schweiz, ICa-
          zein Radschawi,r rganisiert zu ha-
          ben. Diesen Vorwurf erhoben ge- ‘
          stern Radschat Frau und dessen
          Bruder Massud, Chef der Volks-
          mudschaheddin. Die Schweizer Re-
          gierung dürfe nicht zulassen, daß
          sich Nassen dem Zugriff der Justiz
          entziehe.
          Kazem‘KadsdhaWiwaraniDiens-
          tag mittag auf der Heimfahrt vom
          Coppet am Genfer See von einem
          Auto mit Genfer Kennzeichen zum
          Anhalten gezwungen und von des-
          senbeiden lnsassenerscbO ssenWor-
          den. Die zuständige Kantonspolizei
          in Lausanne, die den Mord bis zum
          Dienstag abend geheimgehalten
          hatte, machte bislangkeinenlei kn-
          gaben. VondemAutoderTäter feble
          jede Spur. Radscbawis Frau und
          Bruder erklärten, der Ermordete sei
          von Botschafter Nassen und dessen
          Mitarbeitern während der letzten
          Sitzuna der UNO-Menschenrechts-
          kommission im Januar/Februar
          „mehrfach mit dem Tod bedroht
          worden ‘. Daflirgebees Zeugen, die
          dies sc,vh vor C ericht bestätigen
          würden.
          Die Kommissionhatte einenbe-
          richtdes 1989 inden Iran entsandten
          UNO-Sonderbeauftragtefl Galindo
          Pohl über die Menschenrechtsiage
          in dem Land angenommen. Ra-
          dschawihattesichindiesemZusam-
          menhang äußerst kritisch über die
          Menschenrechtspolitik des Cho-
          meini-Regimes geäußert.
          Volksmudschaheddin-Chef Ra-
          dschawi erklärte, seine Frau und
          Schwester seien bereits vor einigen
          Jahren „hingerichtet“ worden. Sein
          jetzt ermordeter 9,ruder lebte seit
          fast zwanzig Jahren i dq S »weiz.
          Er war der Genfer Wt) Botsohaf-
          ter Irans, unter der Reg etung. des
          heute iznPariser Exil lebendeniBani
          Sadr und verfügte aus dieser Zeit
          über Verbindungen, die dem irani-
          schen Widerstand zugute kamen.
          Vor zwei Jahren ließ das Regime
          Killerkommandos zur Liqudierung
          von im Ausland lebenden Gegnern
          aufs LcUep. Iw s PNP-Bah4t
          un4K onsu1 pGenfgelteahe4l.eals
          er9pä s hqi, ptrum des frani-
          schen Geheirhdienstes. Dieser tarnt
          seine Agenten als harmloses Bord-
          personal der fluggesellschaft Iran
          Air.
          DielranAirfliegtledig lichdiens-
          tags um 17 .45 Uhr ohne Zwischen-
          stoppinZüric bdirektnachTeheran.
          lstdqsBordpen;onal nicht pünktlich
          dreiStunden vorherrsr Stelle, yen-
          schielst sich der Abflug entspre-
          chend nach hinten. Zufall oder
          nicht: Andern I)iensmg, andemder
          Mordan Radschawigeschab, starte-
          te der sontiimjrner pünktliche Flug
          IR 744 mit vollen siebzig Minuten
          Verspätung.
          0
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          Ueß Iran einen Ex.Diplomaten erschießen?
          Massud Radscliawi, Chef der .Volksmudscbfthecidin, bffsichuldtatfranischen BrAschafterM GeafefäsMordes anseinernB, WerXazem
          .
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